B2B-Unternehmen setzen immer stärker auf die Lead-Generierung mittels Social Media – insbesondere LinkedIn steht dabei im Mittelpunkt. Die Verbindung spannender Content-Formate mit Sponsored Posts gilt als Erfolgsrezept. Doch es geht auch organisch – ohne Paid Content. Wie gelingt es, den Vertrieb über LinkedIn nachhaltig zu stärken?
1. Content strategisch planen
Mit relevantem Content wecken Sie Interesse – und animieren LinkedIn User zu einer Interaktion. Zur Lead-Generierung besonders geeignet sind Formate wie Whitepapers, eBooks oder Case Studies. Somit legt eine langfristige Content Strategie die Basis für mehr Leads. Entscheidend kommt es darauf an, die Interessen der Zielgruppen zu bedienen und Mehrwert zu schaffen. Wichtig: Beschreiben Sie den Nutzen Ihres Contents in Ihren Social Media Posts kurz, knapp und pointiert – und lassen Sie den User wissen, wie er an den Inhalt kommt.
2. Brand Awareness und Lead Generierung verbinden
Wie bei sämtlichen Formaten in Werbung und Kommunikation, ist auch bei der Leadgenerierung eine gewisse Geduld gefragt. Brand Awareness und die Gewinnung von Prospects lassen sich nie vollständig voneinander trennen – im Gegenteil. Je mehr Sie den Prozess als Symbiose beider Ziele verstehen, desto höher die Erfolgschancen. Machen Sie Ihre Zielgruppen vertraut mit Ihrem Content und Ihrem Unternehmen. Dann steigern Sie auch die Chancen, dass Ihr Vertrieb mit neuen, spannenden Kontakten versorgt wird.
3. Content organisch distribuieren
Geteilter Content ist mehrfach wertvoll. Und es muss nicht immer Paid Content sein, wenn es darum geht, Leads zu generieren. Vielmehr ist das Teilen von Content Formaten über LinkedIn ein Schlüssel zu mehr Downloads. Wenn zahlreiche Kolleginnen und Kollegen den Content über ihre eigenen Kanäle teilen, erhöhen Sie die Reichweite deutlich. Was es in jedem Fall braucht, ist eine überzeugende Landing Page.
4. Gezielte Ads schalten
Eine klare Definition von Zielgruppen ist bei Sponsored Posts, Ads und Werbeanzeigen unabdingbar – der Kampagnenmanager von LinkedIn unterstützt Sie dabei. Neben Geschlecht, Tätigkeit, Position und Branche kann auch der regionale Faktor eine Rolle spielen. Die richtige Zielgruppengröße ist nicht pauschal zu bestimmen – diese hängt von den strategischen Zielen ab. Es kann sinnvoll sein, mit einer kleineren Audience zu starten und diese bei Bedarf zu erweitern.
5. Budgets langsam steigern
Wie für die Zielgruppen, so gilt auch für die eingesetzten Budgets: Eine zielgenaue Adressierung ist zielführender als eine Anwendung des Gießkannenprinzips. Zum Start ist in vielen Fällen der Einsatz mit überschaubarem Limit zu empfehlen, doch mit ersten Erfolgen können Sie den finanziellen Rahmen erweitern.
6. A/B Testing integrieren
Mit dem Kampagnen-Manager sind Sie in der Lage, jedes Detail gezielt zu steuern. „Spielen“ Sie planbar mit unterschiedlichen Faktoren bei der Zielgruppe – durch einen Vergleich im Hinblick auf unterschiedliche Faktoren wie Alter, Position und Geschlecht schaffen Sie klare Parameter. So können Sie bei der nächsten Kampagne gleich einschätzen, was am besten läuft.
7. Retargeting für mehr qualifizierte Leads
Mehrstufige Kampagnen erhöhen die Erfolgschancen. Mittels eines gezielten Retargeting ermöglichen Sie dabei eine differenzierte Adressierung der Zielgruppen. Ein gezieltes Retargeting ist bei LinkedIn sowohl über die Lead-Gen-Form als auch über das Firmenprofil möglich.